NACHHALTIGE REGIONALENTWICKLUNG

Nachhaltige Regionalentwicklung ist ein Prozess, mit dem langfristig die Lebensqualität in einer Region gesichert werden soll – unter Beachtung der gegebenen spezifischen ökonomischen, demografischen und ökologischen Rahmenbedingungen.

Nachhaltige Regionalentwicklung ist ein Prozess, an dem möglichst viele Akteure aus der Region beteiligt sind: die Produzenten und Verarbeitungsbetriebe von Nahrungsmitteln, der Handel; die Handwerker und kleinen Betriebe; die öffentliche Verwaltung und die Politik; die Verkehrsbetriebe; die Bürgerinnen und Bürger (jeden Alters) als Konsumenten und als Beteiligte an der Gestaltung der Region; die Bildungseinrichtungen: Schulen, Kindergärten und Einrichtungen für Erwachsene, die Universität; Verbände und Vereine.

Eine funktionierende Regionalentwicklung zeugt vom immensen Zusammmenhalt und der Zusammenarbeit der gesamten Region. Hier braucht es bedarfsorientierte Strategien, insbesondere um eine vermehrte Konkurrenz zwischen differenzierten Teilräumen bzw. Kommunen entgegenzuwirken, wo sich diese als kontraproduktiv erweisen. Die besonderen Stärken und Potenziale von Teilräumen gilt es aufzudecken und zu vermitten. Wir entwickeln dahingehend unter der frühzeitigen Einbindung relevanter Multiplikatoren gemeinsame und übergeordnete Zielstellungen und Leitlinien zur Schärfung bzw. Entwicklung einer regionalen Identität.